Werkvertrag „Wissenschaftliche Evaluation von antisemitismuskritischen Workshops mit Polizeibediensteten“ (Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten)

Werkvertrag „Wissenschaftliche Evaluation von antisemitismuskritischen Workshops mit Polizeibediensteten“

Arbeitgeber
Verein für jüdische Geschichte und Religion e.V. (Jüdisches Museum Westfalen)
Arbeitstelle
Jüdisches Museum Westfalen
Gefördert durch
Landeszentrale für politische Bildung NRW
PLZ
46282
Ort
Dorsten
Land
Deutschland
Vom - Bis
15.05.2024 - 30.11.2024
Bewerbungsschluss
25.04.2024
Url (PDF/Website)
Von
Anja Mausbach, Vermittlung, Jüdisches Museum Westfalen

Das Jüdische Museum Westfalen vergibt einen Werkvertrag innerhalb des Projektes Unter Verdacht?! Evaluation und Weiterentwicklung von Weiterbildungen zu Antisemitismus und Demokratieresilienz für Angehörige der Polizei und Justiz. Das Projekt wird gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung NRW (LpB NRW).

Werkvertrag „Wissenschaftliche Evaluation von antisemitismuskritischen Workshops mit Polizeibediensteten“

Das Jüdische Museum Westfalen vergibt einen Werkvertrag innerhalb des Projektes Unter Verdacht?! Evaluation und Weiterentwicklung von Weiterbildungen zu Antisemitismus und Demokratieresilienz für Angehörige der Polizei und Justiz. Das Projekt wird gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung NRW (LpB NRW).

Das Handlungskonzept zur Steigerung der demokratischen Resilienz in der Polizei NRW sieht Weiterbildungsmaßnahmen zur Entgegnung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit vor. Daran anknüpfend hat das Jüdische Museum Westfalen im Jahr 2023 mit Hilfe eines ersten von der LpB NRW geförderten Projektes Methoden entwickelt, um Polizeibedienstete für Antisemitismus im Alltags- und Einsatzgeschehen zu sensibilisieren. Diese sollen nun intensiv evaluiert werden.

Umfang des Werkvertrags
Zwischen Mitte Mai und Oktober 2024 sind acht noch zu terminierende Seminartage mit Polizist:innen vorgesehen, die mittels einer wissenschaftlich-fundierten Evaluation begleitet und dokumentiert werden sollen. In engem Austausch mit dem Vermittlungsteam des Museums soll die Wirksamkeit der angewandten Methoden evaluiert und die Methoden entsprechend angepasst werden. Der Evaluationsbericht mit Empfehlungen muss per Ende November 2024 fertiggestellt werden. Die Evaluation wird Ausgangspunkt für die langfristige Implementierung des Angebots am Jüdischen Museum Westfalen sein und dient darüber hinaus als Anknüpfung für die pädagogische Arbeit mit Mitarbeitenden der Justiz.

Konkret umfasst der Werkvertrag folgende Leistungen:
- Befragungen der Teilnehmenden in schriftlicher und/oder mündlicher Form
- schriftliche Dokumentation der acht Seminartage inkl. Feedbacksession mit den Teamer:innen
- Beobachtung und Analyse der Methoden hinsichtlich ihrer Wirkungsweisen und Funktion
- Erarbeitung eines Evaluationsberichts mit Handlungsempfehlungen
Der Werkvertrag wird mit insgesamt 5.000,00 Euro (entspricht 20 Tagessätzen à 250 €) vergütet. Die Evaluation kann ab sofort beginnen und soll Ende November 2024 abgeschlossen sein. Für die Seminartage setzen wir Präsenz voraus. Die Vor- und Nachbereitungen können im Homeoffice erfolgen.

Voraussetzungen
Für den Werkvertrag suchen wir eine:n Bewerber:in mit mindestens einem Bachelor-Abschluss und Erfahrungen im Bereich der historisch-politischen Bildungsarbeit sowie Kenntnissen zu Methoden der wissenschaftlichen Evaluation.

Einzureichende Unterlagen und Kontakt
Bei Interesse reichen Sie bitte ein kurzes Bewerbungsschreiben und einen Lebenslauf mit Referenzen bis zum 25. April 2024 bei Anja Mausbach unter lernen@jmw-dorsten.de ein.
Für Fragen zur Bewerbung und zum Werkvertrag steht Ihnen Frau Mausbach unter 02362 45264 vormittags gerne zur Verfügung.

Kontakt

Anja Mausbach
lernen@jmw-dorsten.de
02632 45264

https://www.jmw-dorsten.de